Irene Hardjanegara schafft großformatige Tuschezeichnungen, in denen präzise Linien und strenge Strukturen durch den manuellen Prozess gebrochen werden. Ihre minimalistischen Arbeiten entfalten eine lebendige Dynamik und Körperlichkeit, die Zeit und Bewegung sichtbar machen.

Biografie

Irene Hardjanegara (*1973, Indonesien; aufgewachsen in Viersen) ist eine zeitgenössische Künstlerin, die mit Tuschezeichnungen eine präzise und zugleich lebendige Bildsprache entwickelt. Ihre Werke basieren auf strengen Regelwerken, die sie durch die Unregelmäßigkeiten des manuellen Prozesses bewusst durchbricht. So entstehen großformatige, minimalistische Kompositionen, die Dynamik und Körperlichkeit entfalten. Seit 2014 lebt und arbeitet Hardjanegara in Frankfurt am Main. Für ihr Schaffen erhielt sie u. a. das Ottilie-Roederstein-Stipendium sowie ein Atelierstipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Ausstellungen bei MUK

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